Täglich frisches Obst, Gemüse und Vollkornprodukte zu essen ist entscheidend. Es ist auch wichtig, ausreichend Folsäure und Jod aufzunehmen, um das Risiko von Neuralrohrdefekten wie dem offenen Rücken des Babys zu verringern. Du kannst sicherstellen, dass du ausreichend versorgt bist, indem du ab dem ersten Tag deiner Schwangerschaft speziell auf die Bedürfnisse werdender Mütter abgestimmte Kapseln einnimmst.
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Moderates Training an der frischen Luft versorgt dein Baby mit Sauerstoff und fördert deine Herz-Kreislauf-Gesundheit. Yoga, Pilates und Schwimmen stärken zudem deine Muskulatur und bereiten dich auf die Geburt vor.
Stress und Hektik wirken sich unmittelbar auf das Baby aus, das sich oft mit schmerzhaften Tritte bemerkbar macht. Es ist daher wichtig, ausreichend zu schlafen und regelmäßige Ruhepausen einzulegen, damit dein Kind ungestört gedeihen kann.
Bei einer normalen Schwangerschaft spricht nichts gegen Geschlechtsverkehr mit deinem Partner. Das Baby ist sicher in der Gebärmutter geschützt und kann keinen Schaden nehmen. Wenn du unsicher bist, solltest du dich von deiner Ärztin beraten lassen.
Nutze die Zeit, um gemeinsam mit deinem Partner die Zweisamkeit zu genießen, bevor das Baby euer Leben auf den Kopf stellt. Flugreisen sind in den ersten Monaten der Schwangerschaft in Ordnung, aber Langstreckenflüge können unter Umständen das Risiko von Thrombosen erhöhen. Frage auf jeden Fall vorher deine Ärztin um Rat.
Sobald du einen positiven Schwangerschaftstest hast, solltest du sofort mit dem Rauchen aufhören. Es gibt keinen besseren Anlass, eine Gewohnheit aufzugeben, die deiner Gesundheit und der deines Babys so nachhaltig schadet. Nikotin beeinträchtigt die Sauerstoffversorgung des Babys und erhöht das Risiko von Wachstumsstörungen, Plazentaablösungen und Frühgeburten. Selbst passives Rauchen gefährdet das Baby massiv.
Jetzt ist nicht die Zeit für ein Glas Rotwein am Abend. Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu Anomalien beim Baby führen, wie Wachstumsstörungen nach der Geburt, Nervenschäden und verzögertem Wachstum in der Kindheit.
Es ist kein Zufall, dass dein Geruchssinn in der Schwangerschaft stärker ausgeprägt ist und dir bei bestimmten Speisen bereits beim Gedanken übel wird. Dein Körper warnt dich davor, denn nicht alles, was im Supermarktregal steht, ist gut für dein Baby. Rohmilchkäse wie Mozzarella, Salami oder Sushi mit rohem Fisch können Listerien enthalten - kleine Bakterien, die vor allem in unbehandelten tierischen Lebensmitteln vorkommen. Auch vorgeschnittene Salate aus dem Plastikbeutel können kontaminiert sein. Ab dem 3. Schwangerschaftsmonat kann sich das Baby über die Plazenta mit Listerien infizieren. Dies kann Hirn, Lunge und Leber schädigen und führt nicht selten zu einer Totgeburt.
Es ist heutzutage Standard, eine Frau vor einer Röntgenuntersuchung nach einer Schwangerschaft zu fragen - und das ist gut so. Hohe Strahlendosen können dem Fötus schaden und zu Fehlbildungen führen. Dennoch kann es unter bestimmten Umständen erforderlich sein, dass du geröntgt wirst. Deine Ärztin wird dich in diesem Fall über alle Risiken aufklären. Es ist wichtig zu wissen, dass moderne Röntgengeräte weit weniger Strahlung abgeben als früher. Dennoch sollte jedes Mal sorgfältig abgewogen werden, ob die Untersuchung wirklich notwendig ist.
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